Skipper´s Schweißausbrüche auf Kreta!
Das Wichtigste zu erst!
Unser Junior feierte am 6. Juli seinen zweiten runden Geburtstag und die Welt spielt verrückt.
Umweltkatastrophen mit Dauerregen, massive Überschwemmungen und Verwüstungen im Westen Deutschlands, Hitzeglocke über Griechenland, Waldbrände im südlichen Mittelmeer. Und was macht die Skipper-Family auf Kreta? Wir genießen bei Wüstenklima das kretische Leben, arbeiten ein wenig, machen uns so unsere Gedanken für die Zukunft, betreiben etwas Produktpolitik, knüpfen neue Lieferanten-Kontakte und forcieren unser My-Oliveoil Business. Kurzum, wir lassen es uns richtig gut gehen! Kein Corona-Blues, volle Tavernen, tiefenentspanntes Inselleben, nette soziale Kontakte, Einladungen hier, Verabredungen da, zwischendurch einige Touren quer über die Insel – eine schöne, altersgerechte Symbiose aus Arbeit, Leben und Urlaub.
Nur etwas warm. Etwas zu viel warm. Zu heiß. Wüstenklima. Wir hatten im Juni bereits über 45 Grad, nahezu 49 Grad Celsius. Die Tage waren extrem. Ende Juli/Anfang August zeigte das Thermometer morgens um 6.30 Uhr 30 Grad. Um 9.00 Uhr 40 Grad. Um 22.00 Uhr abends 39 Grad. Zwischendurch 49,5 Grad. Die gesamte Family liegt im Koma! Die Klimageräte laufen auf Hochtouren. Der liebe Nikos, zugleich Olivenbauer und Sanitäter berichtete, dass er Großeinsätze fährt. Täglich Alarm, die Notruftelefone stehen nicht still. Die Temperaturen in den Häusern über 50 Grad, die Körpertemperatur der Menschen 42 Grad. Da hilft nur noch Gefrierschrank zum Runterkühlen. Die kippen alle um wie die Fliegen.
Die Wochen vergehen…
Deutschland ruft nun aber. Noch mit leisen Tönen, die jedoch immer lauter werden. Der Rückflug muss gebucht werden.
Sonnig-heiße Grüße aus Kamilari
HJR & Family
Bitte nicht von den Bildern täuschen lassen. Anfang Juni war es wirklich super erträglich. Und im Psiloritis hoch über dem Meer kühl. Das etwas andere Kreta – grün, viele Quellen, romantische Tavernen, urige Dörfer, Natur pur, Atmosphäre ohne Ende.