Erste Klasse Feeling – Job – Beruf – Berufung!

Was macht der Skipper, Eigner und Blogschreiber denn so, wenn er nicht segelt und auch nicht auf seinem „Schmuckstück“ verweilt? Nicht durch die Meere pflügt, in der Sonne schmort, seine Freiheit genießt, die Häfen und Marinas unsicher macht? Er geht seinem Selbstverwirklichkeits-Beruf nach. Vielleicht besser formuliert, wenn es Berufung heißt. Denn Erfolg im Beruf hat etwas mit Berufung zu tun. Und so eine Berufung hat sich vor etwa 30 Jahren nicht nur ergeben, sondern es war eine imaginäre innere Stimme, die den Befehl dazu gegeben hat. Das ist ja jetzt philosophisch! Aber so eine Leidenschaft, schafft manchmal auch Leiden. Das Wort Leid ist bekanntlicher Weise Bestandteil von Leidenschaft.

So schreibe ich einige März-Reise-Impressionen beruflicher Art.

Es geht mit dem ICE nach Göttingen, quer durch Ostdeutschland, der RegionalExpress macht es möglich. Frankfurt am Main, dort hin fährt mich der ICESprinter. Meine schwarze Limosine muss mich nach Hamburg befördern. Nordrhein Westfalen steht auch noch an. Nach Dresden fahre ich nicht mehr mit dem Auto. Dank BahnCard 1. Klasse mit DB Lounge fahre ich mit Ökostrom. Der RE 1 nach Glauchau rumpelt über die Gleise. Im Augenblick fühle ich mich wie ein Bahn-Tester. Meistens sitze ich allein im Erste-Klasse-Abteil, blicke aus dem Fenster, sortiere Gedanken, formuliere Notizen und bereite mich mental auf die jeweiligen Klienten vor.

Management-Coaching in Thüringen, Personalberatung/-rekrutierung in Nordrhein Westfalen, Existenzgründungsberatung/-coaching in Hamburg, Krisenmanagement in Niedersachen, Akquise-Termine, Small Talk mit den Zugbegleitern. Mitte März, regnerisch, trüb, acht Grad, die Felder und Wiesen, Bäume und Sträucher, alles grau in grau. Gerade passiere ich Leinefelde, Ausstieg in Fahrtrichtung rechts. Ich muss nach Schmölln. Und weiter geht´s. Fahrkartenkontrolle.
Vita-Cola in Mühlhausen, aber bitte mit Zitrone. Selbst in der Bahn verfolgt mich die nervige Werbung.

Wieso sieht es entlang der Bahnstrecke und insbesondere im Umfeld der Bahnhöfe immer so ungepflegt aus? Fragen über Fragen, Langeweile kommt auf. In der DB Lounge genieße ich immer Milchkaffe und Cappuchino, in Frankfurt gibt es auch kostenfrei kleine Imbiss.

So, genug geschrieben. Jetzt geht es ab in den Flieger. Den nächsten Blog formuliere ich unter andalusischer Sonne auf unserer OCEAN SPIRIT.

Entspannte und sonnige Grüße aus Spanien

HJR