Winterschlaf beendet – Der Skipper ohne Schiff lebt noch!

Die Hinweise verdichten sich. Die Törnplanung zu Land und Wasser ist nahezu abgeschlossen. Das vereinigte Königreich, genauer die Graftschaft Cornwall möchte, dass ich mit meiner Co-Skipperin vorbei schaue. Die Hafenstadt Falmouth an der Südwestküste Englands ist im Navy fest einprogrammiert.

Über 30.000 Seemeilen mit dem Schiff, aber noch nie in England gelandet. Nun wird es Zeit, die maritim geprägte Hafenstadt mit ihrem typisch britischen Flair mit einer Tasse Cappuccino (oder Tee) am Hafen zu besuchen. Falmouth hat den drittgrößten Naturhafen der Welt. Da lohnt sich die Reise. Aber nicht nur wegen dem Naturhafen und der Stadt selbst.

Hafenviertel von Falmouth vom Meer aus gesehen mit vielen Segelbooten und unzähligen Häusern.

Über 1.200 Kilometer für eine Schiffbesichtigung

One Way!

Wofür das ganze? Die Zauberwörter heißen Oyster & Sunbeam. Das letzte Jahr musste ich bekannterweise verletzungsbedingt auf meine Besichtigungsvorhaben verzichten. Siehe hierzu https://sy-ocean-spirit.de/rollstuhl-statt-schiffsbesichtigung/.

Ich bin ja nicht abergläubisch, aber, sollte alles nicht sein. Schließt sich eine Tür, öffnet sich ein neues Fenster. Nur Geduld. Was kommen soll, kommt.

Seit einiger Zeit stehe ich in Kontakt mit einem Schiffsmakler, der eine Sunbeam 44 und eine Oyster 53 vermarktet. So gesehen stehe ich in den Startlöchern und scharre mit den Hufen. Endlich einmal wieder Seeluft schnuppern. Ich warte nur noch auf besseres Wetter mit Frühlingstemperaturen und einem freien Zeitfenster. Dann geht es los. Schließlich möchte ich Corwall und die Städte Falmouth, Plymouth, Southamton, und Brighton et cetera nicht im Dauerregen und kalten Füßen erleben. Das Ölzeug lasse ich mal schön Zuhause.

Bis später, ich berichte…

Gruß aus dem Büro

HJR