So langsam sind wir auf der Zielgeraden. Die Frage, „wo geht die Reise hin“, wird nach und nach beantwortet.

Galicien gilt als Zwischenstadion. Die Algarve mit den durchaus guten Häfen Albufeira und/oder Villamoura wird sicherlich auch nicht das Endziel. Meine Reise an die Algarve im Februar 2017 hat mich, wie bereits berichtet, nicht vom Hocker gehauen. Der erste Eindruck, die emotionale Aufnahme von Portugal hat das Feuer nicht angezündet. Ich bin sehr gespannt, ob es sich bei unserem Törn und den damit einhergehenden Vor-Ort-Erfahrungen ändern wird.

Gibraltar sehen wir auch als Zwischenstation. Es zieht uns nach Andalusien. Die Costa del Sol bietet ideale Bedingungen zum Segeln. Das mediterrane Klima mit 20° bis 30° im Sommer und 15° bis 20° im Winter sowie die Winde an der Südküste, in der Straße von Gibraltar und im Mittelmeer ziehen zahlreiche Segler aus aller Welt an. Mehr als 320 Sonnentage, die langen feinen Sandstrände und das transparente Wasser machen Andalusien zum Seglerparadies. Das soll gestest werden.

Zudem gibt es von dort aus spannende Segelreviere für mehrstündige oder mehrtägige Törns. Die Lage zwischen Sierra Nevada im Norden und dem Atlasgebirge im Süden und die Meerenge von Gibraltar sorgen für starke konstante Winde. Und Andalusien hat entlang der Küstenlinie eine Vielzahl reizvoller Häfen und Marinas mit einem guten Serviceangebot. Neben luxuriösen und prunkvollen Marinas locken kleine verschlafene Sportboothäfen.

Da schauen wir mal…

Grüße aus dem Büro

HJR