Skipperfrust – vom glücklich und unglücklich sein!
Was für ein super sonniger Sonntagmorgen Ende September. Ein Tag zum Glücklichsein – ja wenn?
Die Hormone, das Alter, die Gedanken spielen mal wieder verrückt. Da hilft nur eins, rauf auf´s Fahrrad, fünf Kilometer ab zum Lieblingsbäcker durch Wald und Flur. Cappuccino, Rosinenbatzen, Butterhörnchen für Junior, Schlawiner (Brötchen) für Zuhause, gemütlich in der Sonne sitzen, Sportteil der Bild am Sonntag vor der Nase, ohne Handy und Tablet, dafür mit Block und Stift für das Aneinanderreihen einzelner Buchstaben für diesen Block. Die männliche 50 und 60 Plus-Fraktion hält sonntags immer Stelldichein. Die Männer ticken alle gleich. Na ja, vielleicht nicht alle!?
Alter, warum so unglücklich? So melancholisch, so nachdenklich? Bald startet der Flieger gen Süden. Unsere Insel wartet wieder. Die Olivenernte steht an. Unser kleines Baby
Ohne Schiff! So ist das. Aber die Zeit kommt wieder. Unsere ehemalige Sunbeam schippert gegenwärtig in atlantischen Gefilden. Ehrlich, manchmal kommt Wehmut auf. Die Vorfreude auf eine Oyster der Extraklasse kompensiert. Alles zu seiner Zeit.
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Nur so nebenbei. Das beste Olivenöl der Welt von der Insel der Götter, das flüssige Gold Kreta wartet, verköstigt zu werden.
Genießen wir die letzten 27 Grad in good old Germany in diesem Jahr, lassen wir den drittwärmsten Sommer seit der Wetteraufzeichnung 1881 auf der Terrasse beim Grillen und Nachmittagskuchen im Kreise der Lieben ausklingen.
Ich freue mich dann auf 28 bis 32 Grad, 12 Stunden Sonne, blauen Himmel, moderate nächtliche Temperaturen von 15 bis 20 Grad, auf eine gute Olivenernte und, und, und. Ich habe keinen Rückflug gebucht. Open End. Was will uns diese Werbesendung sagen?
Sonnige Grüße aus Garbsen-Osterwald
HJR